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01.09.2010, 19:00 Uhr

JU Ostalb: Stuttgart 21 muss gebaut werden

Besichtigung Turmforum am 2. Oktober 2010

Angesichts der stark politisch motivierten Panikmache einzelner Interessengruppen bezüglich des Großprojektes Stuttgart 21 der letzten Tage und Wochen, bekennt sich die Junge Union (JU) Ostalb uneingeschränkt zu diesem Projekt. Die JU Ostalb möchte mit ihren über 700 Mitgliedern ein Zeichen an die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft senden und sie in ihrer verantwortungsvollen Arbeit bestärken.

„Es darf in der Öffentlichkeit nicht der Eindruck entstehen, dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen dieses großartige Projekt wäre“, so der JU-Kreisvorsitzende Christoph Mayer. Der Beschluss für das Projekt wurde in Gemeinderat, Landtag und Bundestag teils mit Dreiviertelmehrheit gefasst. „Mir ist es deshalb absolut unverständlich, warum Stuttgart 21 nicht weiter gebaut werden sollte.“ Es öffnet mit vier Bahnhöfen, 57 km Schienenwegen, 33 km Untertunnelung und 18 Brücken ganz neue Perspektiven für unser Land. Die Trasse von Wendlingen nach Ulm bindet die Region Stuttgart an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz an. Filder-Tunnel und Bahnhof Flughafen/Messe verschmelzen Luft-, Bahn- und Straßenverkehr. Die Gesamtplanung setzt durch die unmittelbare Nähe zu Stuttgart auch enorme Potentiale für Ostwürttemberg frei. Infrastruktur, Ökonomie und Ökologie erfahren eine einzigartige Evolution. Darüber hinaus werden ökologisch und städtebaulich mit dem Tiefbahnhof etwa 100 Hektar Fläche im Stuttgarter Zentrum geschaffen, Schienenlärm reduziert und der historische Bonatzbau bis auf die Seitenflügel in die moderne Architektursprache aufgenommen. Stuttgart profitiert hiervon insbesondere durch größere Grünflächen, höheren Wohnkomfort im Zentrum und besserer Lebensqualität für die Menschen.

„Baden-Württemberg dürfe sich die Chance der Entwicklung zu einer Metropolregion nicht von Grünen und Linken, die Stuttgart 21 aus wahltaktischen Gründen missbrauchen, zerreden lassen! Stuttgart 21 ist notwendig, um Baden-Württemberg für die jungen Generationen sowie deren Kinder lebenswert zu gestalten und muss deshalb gebaut werden“, zeigt sich Mayer überzeugt.

Bereits am kommenden Freitag berät die JU in einer Kreisvorstandssitzung über ihren weiteren Kurs bezüglich Stuttgart 21. Angesichts der aktuellen Entwicklungen wird sich die JU noch aktiver in das Geschehen einbringen und deshalb unter anderem Anfang Oktober das Turmforum und die Baustelle in Stuttgart besichtigen.

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